Mittwoch, 20. August 2008

FFF 2008-Tag 7-Showdown

Wie erwartet war gestern ein wirklich guter Tag.

THE REBEL: Vorzügliche Martial Arts aus Vietnam die durch Story und Inszenierung an die goldene Zeit des HK oder Korea Actionkinos erinnert. Gutes Budget und toll eingefangene und Choreographierte Fights mit einen verdammt geil kämpfenden Johnny Ngyuen in der Hauptrolle. Bitte gebt den Mann weitere Rollen dieses Kalibers. Für Martial Arts Fans eine lohnende Sache. 8/10

OUTLANDER: Sehr unterhaltsamer Genremix, der manchmal etwas zu lang ist, aber dennoch viel Spaß macht. Gute und blutige Action, kein zu ernster Ton, ein geiler Ron Perlman und Jim Caviezel der ruhig öfter solche Rollen spielen könnte. Für das Budget sind die Effekte ziemlich gut und der Film hat jedenfalls einen Kinostart verdient. Denn für DTV ist der Film zu ordentlich inszeniert. Erfindet das Rad natürlich auch nicht neu, wollte der Film aber sicherlich auch nicht. War gut! 8/10

MARTYRS: Hartes Brett aus Frankreich, deren Filmemacher anscheinend eine ziemliche Wut im Bauch haben. Anders kann man sich die knallharten Filme nicht erklären. Wirklich bewerten kann ich den Film dabei gar nicht. Er gefiel mir zwar wesentlich besser als den lächerlichen INSIDE, da MARTYRS wirklich sehr realistisch ernst ist und nicht so überzogen wirkt. Aber mir fehlt bei solchen Streifen der Unterhaltungswert, den ich von einem Film erwarte. Und ich kann diese brutale, realistische Gewalt gegen Frauen (wie sie hier nach der Hälfte zelebriert wird) einfach nichts abgewinnen. Dafür ist die Auflösung und das Ende irgendwie faszinierend. Nicht leicht in Worte zu fassen, aber verdammt starker Tobak. Gebe erst einmal 7/10.
MOTHER OF TEARS: Hier habe ich natürlich im Vorfeld genug Schlechtes gelesen, das ich gleich mit Nullerwartung rein gegangen bin. Die absolute Katastrophe blieb mir zwar erspart, aber gut ist definitiv was anderes. Für Argento und vor allem für die bisher faszinierende Trilogie natürlich schon sehr traurig was da abging. Verdammt schlecht gespielt, schwach eingefangen und teils mit absolut bescheuerten Ideen (der Geist der Mutter), sowie mangelnder Spannung und einem schwachen Finale versehen. Aufgesetzt wirkender Splatter und die unfreiwillige Komik lassen ihn zumindest nicht langweilig werden. Schwache 4/10.
Letzter Tag heute mit TALE 52, MIRRORS und TRAILER PARK OF TERROR.

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