Hallo zusammen.
Wie schon erwähnt belästigt euch nun ein reiferer (hier in Form von älterer) Freund des B-Movies und actionlastigen Buches mit seiner unmaßgeblichen Meinung zu allem, das niemand interessiert. Meine "Filmkarriere" begann schon im frühen Kindesalter (7 oder 8 Jahre) im Dorfkino mit Besuchen von "Winnetou"-filmen und Italo-Werken wie "36 Stunden in der Hölle" als die Altersfreigaben durch die Betreiber zugunsten des Umsatzes noch straffrei ignoriert werden konnten. Bis uns später das Material für's Heimkino in Form von Videos gefolgt von DVD's angeboten wurde, konnte man mich durchaus als Schüler bezeichnen, der den Kinobesuch dem Zwang der Hausaufgaben vorzog. Mit Einzug des Heimkinos baute sich mein Faible für B-Movies bis zum heutigen Tage kräftig aus. Ab Beginn der 90er Jahre, als das eigene Heim stand und genügend Kapazität zur Lagerung vorhanden war, begann ich trotz familiärer Kritik meine Sammlung aufzubauen, die mittlerweile über 4300 VHS sowie über 3300 DVD's umfasst (und weiter wächst), in denen das Genre Drama eher ein Schattendasein führt, aber durch etliche Blindkäufe einige wenige Exemplare umfasst, ansonsten bin ich für alles offen.
Meinen Nickname habe ich natürlich aus Clint Eastwoods ehemaliger Paraderolle entliehen, da ich bekennender Eastwood-Fan bin und daher sind einige der wenigen Dramen natürlich jene von ihm (diese wurden aber gezielt gekauft).
Neben den Movies gehört auch das Lesen von Thrillern (speziell Robert Ludlum, Matthew Reilly, Vince Flynn usw.) zu meiner Freizeitbeschäftigung. Immer auf der Suche nach Autoren, die das Genre neu beleben (Charlie Huston, Duane Louis), um die ausgetretenen Pfade der Massenabfertigung zu verlassen.
Damit ich neben meinem Veruf nicht vollständig zum Stubenhocker der letzten Jahrzehnte avanciere, treffe ich mich mit Freunden, die oben genannte Hobbys nicht unbedingt teilen, was sich bei jedem Einkaufsbummel, der an einem Regal mit Filmen vorbeiführt, durch ein Ziehen an meinem Arm in eine andere Richtung bemerkbar macht, um nur ein Beispiel zu nennen. Filme, die meine Frau "unbedingt" mal haben will, fristen dann ein Schattendasein im Regal, weil sich plötzlich doch niemand dafür interessiert bzw. andere Aktivitäten auf einmal wichtiger sind. So gibt es glücklicherweise auch ein Leben neben Film und Buch, was sich nun als nützlich erweist, da ich auf Personen zurückgreifen kann, die mir nun Unterstützung bieten, bei meinem Versuch, absichtlich ignoriertes Wissen hinsichtlich des Umgangs mit PC und allem was dazugehört, nun nach und nach auf die Reihe zu bekommen. So etwas wie in Lehrgang für Senioren. Bis dahin amüsiert euch über meine Missetaten und hofft auf Besserung (die hoffentlich irgendwann eintreten wird).
Ich hoffe, dass meine absolut subjektiven Buchreviews einige von euch auf den Geschmack bringen oder euch helfen, neuen Autoren eine Chance zu geben.
Ach ja, die Rechtschreibreform gingmir am A.... vorbei, daher verzeiht bitte meine Stilblüten von gestern - bin ja schließlich von da.
Auf gutes Gelingen
Harry
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