Mittwoch, 6. August 2014

Shane Schofields Film-Report: Juli 2014

Gibt gar nicht viel zu erzählen. Relativ ruhiger Monat und daher geht es gleich los.
 
RED = First time / Yellow = Once again
165. Die Rückkehr der Wildgänse (BD) – Im Rambo Fahrwasser erschien auch dieser Streifen mit schmackvoller Besetzung, der aber nicht an die Qualität der anderen Dietrich Söldner Filme heranreicht. Nur das Ende ist ziemlich deprimierend für so einen Streifen. 6/10
 
166. Transformers (BD) – Teil 1 der Materialschlacht macht noch immer Laune und bleibt auch von der Erzählweise der beste Teil. 8/10
167. Motel Hell (BD) – Noch nie gesehen aber ich wusste wohl auch schon warum. Einfach langweilig mit doofen Figuren und Ideen. Mir sagte nur die Schweinemaske zu. 4/10
168. Supernatural-Season 8 (BD) – Nach anfänglichen Schwierigkeiten in den ersten Folgen, geht die Staffel dann doch noch ganz gut aus. Nicht so stark wie die früheren. Aber besser als die letzte. Dennoch muss ich sagen das es mir langsam reicht und ich hatte echt gehofft das nach der zehnten Staffel Schluss ist. Nun aber doch nicht und ich weiß nicht ob ich wirklich noch dran bleibe. 6/10
169. Breakin (DVD) – Spaßiger Rückblick in die Zeit früherer Tanzfilme. Fiese Klamotten und Frisuren, nette Musik und kaum längen. Erstaunlich aber, das sich die Geschichten bis zu Step Up kaum geändert haben. 5/10
170. Almost Human (BD) – Kleiner, aber für mich, feiner Horrorfilm mit gelungenen Score und netten Effekten. Die kurze Laufzeit hilft dabei dass der Film nicht langweilig wird. Bekommt meistens ziemlich schwache Wertungen, aber ich fand es ordentlich. 6/10
171. Transformers 2 (BD) – Für viele der Abstieg der Serie, aber ich finde den fast so gut wie Teil 1. Nur das die Action noch einen draufsetzt. Na gut, der Humor auch und das nicht immer gelungen, stört mich aber nicht. 8/10
172. Day of Violence (BD) – Sudden Fury fand ich damals ganz nett, Day of Violence bleibt aber hinter den Erwartungen zurück. Zwar sind einige Actionszenen und die Härte durchaus sehenswert, aber der Rest ist leider nicht unbedingt das wahre. 4/10
173. The Stuff (BD) – Diesen Larry Cohen Streifen kannte ich auch noch nicht. Zwar ganz unterhaltsam und krude, aber wirklich überzeugend ist was anderes. 5/10
174. Seal Team 8 (BD) – Hier haben den besten B-Action-Film dieses Jahres, neben Ninja 2. Roel Reiné ist ein Meister seiner Zunft und brettert einen die Action nur so um die Ohren. Vor allem das fast zwanzigminütige Finale ist für so einen Streifen Sensationell Inszeniert. Das ist ein Showdown liebe Möchtegern-Actionregisseure! Zwar hat der Film ein ähnliches Problem wie Act of Valor, das man bei der Einheit schwer eine  Bezugsperson finden kann (manchmal weiß man gar nicht wer, wer ist) und die Zwischensequenzen mit Tom Sizemore sind meist überflüssig, aber das stört nur minimal. Hauptdarsteller Lex Shrapnel (!!) begeistert aber spätestens im Finale. Warum die Filme von Roel Reiné immer so miese Kritiken bekommen, ist mir unverständlich. Genauso warum der nur in den USA als Blu-ray erschienen ist. Der Film schreit optisch (hervorragende Kameraarbeit) nach einem HD Medium. Schade für die Leute, die keinen Code A Player haben. Reiné bietet weiter Top-Leistungen, wie schon bei den letzten Filmen, und beweist erneut dass es kaum einen anderen in seiner Liga, bei diesen Budgets gibt. Richtige Actionfans sollten nach diesem Happen lechzen. 8/10   
175. Transformers 3 (BD) – Die erste Hälfte ist ziemlich nervig und die zweite bietet dann fette Action. Dadurch der schwächste Teil. 6/10
176. Transformers 4 (Imax-Kino) – Man was wird das Ding doch fertiggemacht. Aber wisst ihr was? Mir Scheißegal! Ich stehe auf diese Kacke! Hier ist die erste Hälfte deutlich gelungener und ich verstehe nicht warum in Hälfte zwei wieder so viel Blödsinn fabriziert wird, aber sonst haut einem die Action aus dem Kinosessel. Brachial im IMAX erlebt und es lohnt sich. 8/10
177. The People under the Stairs (BD) – Den hatte ich als schwach in Erinnerung und nach vielen Jahren ist der sogar noch schlechter geworden. Nerviger Junge der ständig entkommt und aufgedreht spielende Erwachsene die eher nervend sind. Keine Ahnung was sich Craven bei dem Quatsch hier gedacht hat. 4/10
178. Inside (BD) – Luke Goss sehe ich sehr gerne. Aber leider haut Goss auch öfter mal einen Drecksfilm heraus. Hier haben wir ein Beispiel dafür. Das Drehbuch war sicherlich nicht schlecht und Luke Goss wollte in diesem Kammerspiel vermutlich zeigen das er auch ganz gut spielen kann (was auch teilweise gelingt), aber der Rest ist einfach lahm, Dröge und billig.  Ganz schlimm übrigens die Deutsche Synchro. Alter Schwede, wer seine Filme nur in Deutsch guckt wird heftig bestraft. Schon lange nicht mehr so etwas Schlechtes erlebt. Die zuständige Firma müsste man einstampfen. 3/10
179. Robocop (BD) – Das Remake, welches teilweise gute Kritiken bekommt entpuppt sich, wie erwartet, als völlig überflüssig. Keine Spannung, viel zu viel Familien-Scheiß, oberflächliche Kritik am Staat, kaum Action und wenn nicht mal besonders gut. Auch sonst läuft es nicht rund. Dabei stört mich die fehlende Härte nicht mal unbedingt (aber geiler wäre es schon). Ne, das war gar nichts. Wie geil ist das Original und ich verstehe nicht warum man heutzutage solchen fadenscheinigen Mist fabriziert ohne irgendwo die Qualität zu steigern. 4/10
180. 47 Ronin (BD) – Da war mir diese Riesenflop schon lieber, auch wenn hier ebenfalls viel falsch gemacht wurde. Erträglich war es dennoch. Man fragt sich nur warum man für so ein Projekt so viel Geld ausgibt. Das war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Zumindest in Amerika. 5/10
181. Bad Milo (BD) – Schöner quatsch mit extrem süßen Monster und lustigen Momenten. Kein Highlight, aber annehmbar. 6/10
182. Sabata (BD) – Der coole Lee Van Cleef in einer seiner Paraderollen mit geilen Gimmicks. Gefällt. 7/10
183. White Witch (DVD) – Porno der auf den Pfaden von Angel Heart wandern möchte, aber zu keinem Zeitpunkt die Story um die Sexszenen in den Griff bekommt. Der Sex ist dann auch USA typisch wenig erotisch oder besonders anschaulich. Da hatte ich nach einigen Besprechungen mehr erwartet. Vor allem weil man aus der Geschichte was Gutes, teuflisch Versautes hätte machen können. 4/10
184. The Cloth (BD) – Dämonen Mumpitz mit grottigen CGI-Effekten und schlechter Kameraarbeit bei den Actionszenen. Unter anderer Führung hätte das vielleicht etwas werden können. 3/10
185. Im Auftrag des Teufels (BD) – Ganz starker Film mit tollen Leistungen seiner Darsteller. 8/10
186. Rigor Mortis (BD) - Nach langem zögern habe ich mir diesen vielfach gelobten Film doch mal angesehen. Klar gibt es einige frische Ideen, aber letztendlich überzeugt mich diese Mischung zu keinem Augenblick. Sicherlich nicht langweilig, mit guten Momenten aber für mich nur Mittelmaß. 5/10
187. Returned (BD) - Hier wird aus einer sehr guten Idee leider viel zu wenig gemacht. Vermutlich war im Budget nicht mehr drin als diese limitierte Sicht einiger Leute. Dabei handeln einige Figuren mal wieder so dumm dass es ärgerlich ist. Und das Ende kommt so gewollt daher, dass ich es nur noch ärgerlich fand. Schade um die verpasste Chance. 5/10  

3 Kommentare:

Doc Savage hat gesagt…

Die Bestellung von "Seal Team 8" lässt auf sich warten... grmpf... bin schon gespannt :)

Harry hat gesagt…

Aber da hast du was, worauf du dich definitiv freuen kannst. Und Reine macht ja jetzt "Man with the iron fists 2". Bin ich jetzt nur wegen dem Regisseur wirklich gespannt drauf.

@Shane. Dann werd ich den "Inside" mal schnell noch canceln. Bei "Supernatural" bin ich die ganze Zeit um die sechste Staffel rumgeschlichen, aber wenn du meinst, dass die 7. nicht so wahr und du nach der 8. langsam auf ein Ende der Serie hoffst, lass ich ganz bleiben.

Gibt sicher besseren Serienstoff, den man sich holen kann.

Gruß
Harry

Brice hat gesagt…

Seal Team 8 steht auch schon lange auf meiner Liste. Seltsam ist das es dafür nicht mal einen richtigen Trailer gibt.

Transformers 4 fand ich übrigens auch eher ziemlich schlecht, Abgesehen von der ersten Stunde. Auch Mark Wahlberg sehe ich eigentlich gerne, aber hier war er super nervig. Nach 2 Stunden im Kino habe ich mir gewünscht das es endlich zu Ende ist. Klar sind die Effekte fett, aber letztendlich sind die auch irgendwann ermüdend. Grade gegen Ende dachte ich wenn noch ein schräge Kameraperspektive kommt in die Sonnenstrahlen einfallen steh ich auf und gehe. Das hatte alles irgendwie keinen roten Faden mehr und wirkte wie ein Musikvideo. Selbst die Autobots wecken bei mir keine Sympathie mehr. Lichtblicke waren Tucci und der viel zu kurze Auftritt von Wahlbergs Kumpel/Cousin oder was auch immer er war.

Teil 1 bleibt weiterhin lange unerreicht, danach kommt bei mir sogar Teil 3 (wegen der Hochhausszene) vor Teil 2.