Ein Schaf-Farmer mit seinem abgelegenen Gelände steckt tief in den Schulden. Und dann werden auch noch seine Schafe gerissen. Er findet sie dahin gemetzelt vor und weiß kaum noch einen Ausweg für sich, seine Frau und die beiden Kinder. Und dann kommen die Hunde.
In der Kurzversion ist der knapp 85 Minuten lange Film eine Hunde-Home Invasion mit Bello, aber ohne Maria. Der Film hält sich nicht sehr lange mit Vorgeplänkel auf, die Attacken folgen schon recht zeitig nach dem Beginn. Was gibt es auszusetzen? Mal verhalten sich die Menschen dämlich, dann sind es wieder die Köter, die zwar mit ihrem schwarzen Fell so richtig schön bedrohlich aussehen und keine Pixel-Kläffer sind, aber in manchen Situationen ihren Geruchssinn verloren zu haben scheinen. Wirklich Neues im Genre bekommt man nicht geboten, man hat sich hier anscheinend an einer Checkliste zu Home Invasion und Tierhorror entlang gearbeitet. Doch das konnte eigentlich der Sache keinen Abbruch tun, dass mir der Film gefallen hat. Die Darsteller agieren ordentlich, die Angriffe sind gut inszeniert, sodass man nicht auf Computerarbeit zurückgreifen musste und die Spannung bleibt eigentlich stetig erhalten. Man darf sich auf denn einen oder anderen Schreckmoment einstellen und bekommt insgesamt recht solide Kost geboten, in der die Kids NICHT nerven.Übrigens fällt die Erklärung, was die Hundemeute so aggressiv gemacht hat, diesmal aus. Find ich also gar nicht so schlecht, dass man mal nicht alles auf dem Silbertablett serviert bekommt. Passt schon für 6/10.
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