Zehn Jahre nach der Entführung und Ermordung von Frau und Kind kehrt Hakansson in die kleine italienische Stadt zurück, wo das Verbrechen geschah und will den Fall endgültig klären.
Kurz zusammengefasst: Nur für Lundgren-Fans goutierbar. Rückblenden zur Erklärung des Titels beginnen den Film, dann kommt die Entführung von Frau und Kind. Schön langsam und ohne Hektitk - oder auch nur lahm, je nach Sichtweise. Hier darf der Protagonist auch etwas schauspielern, ist in dem Film aber grundsätzlich unterfordert. Die Pace ist auch nach seiner Rückkehr an den Ort des Geschehens nahe eines TV-Krimis zu verorten und die Verquickung von Mafia, Albanern, Polizei und Politik ist schwach inszeniert, vorhersehbar und bis auf das Ende auch actionarm. Und der finale Fight ist auch wenig explosiv, aber wenigstens etwas Action, die man ansonsten schmerzlich vermisst. Irgendwie ist das alles Stückwerk, dem es letztendlich an allen Ecken und Enden fehlt und in dem nur die Klischees Hochkonjunktur haben. Eine auftragsarbeit für einen alten Kumpel (Giorgio Serafini), der schon andere Filme mit Dolph zu Ruhekissen für Menschen mit Einschlafproblemen gemacht hat. Mit einigem guten Willen und der Dolph-Fanbrille ne 4/10.
2 Kommentare:
Wie erwartet, schade. (Kevin)
Denke, dass bei weiteren Filmen mit ihm ähnliche Gedanken aufkommen werden. Ich spekuliere auf die TV-Serie mit Stallone. Vielleicht wird die ja was.
Gruß
Harry
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