Mittwoch, 23. Oktober 2019

Trailer "Richard Jewell"

Und täglich grüßt der Eastwood. Wieder einer seiner Filme über missverstandene amerikanische Helden. Diesmal um den Mann, der dereinst in Atlanta die Bombe fand. Ich wahrlich ein Eastwood-Fan, aber mittlerweile kauf ich die nur noch, um die sammlung zu vervollständigen. Anschauen tu ich die schon nicht mehr. Es nervt.

2 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Hm, die wahre Geschichte ist irgendwie an mir vorbeigegangen, das macht es tatsächlich interessant. Was Eastwood anbelangt ... meines Wissens nach ist er eher ein Libertarian, also jemand mit einem sehr klassischen Werteverständnis plus der Überzeugung, die Leute auch einfach mal in Ruhe zu lassen. Mit so einer Einstellung ist man derzeit querbeet abgemeldet, oder Nazi. Dass man mit diesem Hintergrund als alter Mann vornehmlich Filme mit sehr patriotischem Einschlag dreht, erscheint mir nur allzu verständlich und verdient Respekt. Sonderlich spannend ist das tatsächlich nicht immer (wobei ich immer noch dringend THE MULE sehen will), aber wichtig. Als Pale Rider, Josey Wales oder In the Line of Fire mochte ich ihn aber auch lieber ... ;-)

Anonym hat gesagt…

Sein Werteverständnis lasse ich ihm ja, das juckt mich eher weniger, aber nach etlichen Filmen dieser Art würde ich gerne mal wieder etwas Unterhaltsameres sehen. Muss ja kein neuer Dirty Harry (& son) sein. Und dass man heute nicht von der vorgegebenen Meinung abweichen darf und ansonsten eben ein Nazi ist, ist hierzulande mittlerweile normal. Reizt mich durchaus immer mal wieder gegen den Strom zu argumentieren. Und wenn man mitbekommt, was sich dem Dieter Nuhr so entgegengestellt hat, als er den ganzen Kommerzwahn um GRETA auf die Schippe genommen hat, ist da Beweis genug.

Gruß
Harry