Montag, 4. Januar 2021

Shane Schofields Film-Report: Dezember 2020

Im Dezember gab es wieder einen Lockdown und das bedeutete auch für mich mal wieder mit dem Arsch Zuhause zu bleiben. Die ganze Corona-Scheiße sorgte ja insgesamt im Jahr dafür das ich kaum unterwegs sein konnte (Konzerte, Clubs, Bars - was auch immer) und das zeigt sich auch am Pegel der gesehenen Filme: 96 Filme hab ich 2020 mehr gesehen als 2019. Das ist richtig viel und ich glaube der Trend wird sich nächstes Jahr fortsetzen. Dafür gibt es ja auch noch ein paar andere Gründe. Der Dezember war vor allem gespickt mit älteren Filmen und wenigen neuen. Dafür beendete ich eine Serie komplett und eine weitere Staffel wurde auch abgeschlossen. Auch macht mir Reihen hintereinander zuschauen schon ziemlich Laune. Mal sehen was ich mir diesen Monat rauspicke. 

ROT = ERSTSICHTUNG / GELB = ERNEUTE SICHTUNG


330. Death to me (BD) – Kleiner Inselschocker, der eine ganz ordentliche Stimmung aufbauen kann, aber letztlich nicht sein Potenzial voll ausnutzt. Maggie Q ist aber richtig gut und auch das Setting weiß zu gefallen. Immerhin kein Rohrkrepierer. 5/10

331. The Creeps (BD) – Dracula, Frankenstein und Co. kommen als Liliputaner auf die Erde und so entwickelt sich leider eine schnarchige Gurke, wo wieder die Gags noch die Gruselstimmung funktionieren. 3/10

332. Monster Dog (BD) . Den habe ich deutlich schlechter in Erinnerung gehabt, aber auch wenn der nicht gut ist, kann man sich den schon mal antun. Man merkt auch das Fragasso nicht ganz so schlecht ist, wie es Filme wie Troll 2 einen glauben lassen wollen.  Vor allem die Western/Backwood - Elemente funktionieren ordentlich. Alice Cooper wirkt etwas überfordert, aber  aus dem Italo-Genre-Kino ist man eh selten bessere Leistungen gewohnt. 6/10

333. American Rampage (DVD) – Schon zu Videothekenzeiten hatte der Film mich nicht überzeugt. Auch jetzt, Jahre später ist es noch immer ein ziemlich schwacher Actionfilm mit unerotischer Hauptdarstellerin und wenig überzeugender Action (aus Deckung PENG, in Deckung zurück PENG) und nicht genug Härte. Jedenfalls keine vergessene B-Perle. 4/10

334. Der Kampfgigant (BD) – Noch so ein Actionkracher, der aber Bruno Mattei technisch natürlich viel mehr Laune bereitet und auch so zu seinen besseren Arbeiten gehört. Viel Action und vor allem viele Explosionen – auch wenn nicht alles immer gut aussieht oder technisch optimal umgesetzt ist. Trotzdem immer wieder ein Blick wert.  Die Blu-ray ist aber schon mehr als Grenzwertig und kann kaum als solche Bezeichnet werden. Aber ich bin da ja nicht so empfindlich und wenn was besseres kommt, wird halt getauscht. 7/10

335. Animal Instincts (BD) – Für Shannon Whirry Fans eine klare Empfehlung, denn sie ist hier in diversen Soft-Erotik-Szenen zu bewundern und echt attraktiv. Die Handlung dahinter bietet nur ganz leichte Thriller-Elemente und der Fokus liegt beim Sex – gibt schlimmeres. Sonst bekommen wir noch eine nette Besetzung mit Jan Michael Vincent (fertig und schmierig), Maxwell Caullfied, Mitch Gaylord, John Saxon und David Carradine. Auch nicht übel. Für das was er sein will, geht der schon klar. 6/10

336. 3:15 (BD) – Terror in der Schule, wo ein ehemaliges Gangmitglied Schwierigkeiten mit seiner damaligen Gang bekommt. Das fällt ein Tick zu unspektakulär aus und bietet leider nicht wirkliche heiße Action. Trotz des Soundtracks, der vernünftigen Besetzung (Adam Baldwin, Deborah Foreman, Mario Van Peebles, Wayne Crawford und Wings Hauser in einem Mini-Cameo) und dem eighties flair, fällt der Streifen aber unterhaltsam genug aus. 6/10

337. Titans – Season 2 (BD) – In der zweiten Staffel tragen die Helden etwas viele persönliche Lasten auf ihre Schultern, so dass es manchmal zur einer richtigen Depri-Show verkommt. Manchmal dürfen Superhelden einfach normale Action bieten ohne in Selbstmitleid zu versinken. Dennoch gibt es auch etliche gute Segmente und die harte Schiene bleiben sie sich auch treu. Nur die Abfertigung von Trigon war doch arg schwach, für einen der grausamsten Schurken der Titans. Staffel 3 wird aber weitergeschaut, vor allem weil es endlich mal Nightwing auf der Leinwand gibt. 6/10

338. Retribution (BD) – Ganz ordentlicher Horror-Thriller mit einigen netten Kills, dem es aber grundsätzlich etwas an Tempo und Spannung fehlt. Sonst aber durchaus goutierbar. 5/10

339. Dark Night (BD) – Der bisher letzte Film von Padraig Reynolds, den ich inzwischen durchaus zu schätzen gelernt habe. Dieser Film fällt wieder etwas schwächer aus, was aber auch an der Geschichte liegt, der er wenig Neues abgewinnen kann. Dennoch gelingen ihm einige nette Schocks, während im Finale der Actionpegel steigt. Auch die Monster gehen klar und hat man so auch nicht so oft gesehen. 6/10

340. Die Hard (BD) – Neuer Monat, neue Filmreihe. Diesmal habe sogar vier Reihen gestartet um diese in Reihenfolge zu schauen. Zu Weihnachten passte natürlich Die Hard perfekt und noch immer ist Teil 1 ein großartiger Actionfilm voller harter Shoot-Outs, einer tollen Hauptfigur und einem Gegenspieler, der charismatisch böse ist. Dazu gelungene Dialoge und viel Action die echt gut aussieht (von einigen Effekten abgesehen). In Englisch bekommt man zur Unterhaltung dann auch noch schlechtes Deutsch zuhören. Zu recht ein Klassiker des Genres und Bruce Willis in hochform. 9/10

341. Fighting Spirit (DVD) – Billiger Klopper mit Loren Avedon und Sean Donahue, der echt räudig aussieht und kaum Schauwerte zu bieten hat. Auch die Action ist nicht gerade hochklassig eingefangen – im Gegenteil. Dazu echt schlechte Darsteller (Mike Monty liefert mal richtig übel ab in seinem Cameo) und eine dünne Handlung wie man sie zigmal gesehen hat. Ganz beschissen auch die Synchro. 4/10

342. Drug Connection (BD) – Billiger Reißer aus Hong Kong, der viel Sex und Gewalt mischt. Leider auf der Actionseite etwas zu Schwachbrüstig ist und vor allem beim Finale enttäuschend. Außerdem ist mir hier mal wieder aufgefallen, dass die Asiaten in ihren B-Filmen Sexszenen bieten, die null erotisch sind. 5/10

343. Die Hard 2 (BD) – Teil zwei steht bei mir kaum hinter Teil 1, denn auch wenn einiges sehr ähnlich ist, kracht die Action auch hier alles weg. Willis bleibt ebenso sympathisch und die Leute um ihn herum sind wirklich großartig besetzt. Vielleicht ganz leicht schwächer, aber auch Teil zwei rockt gewaltig. 9/10

344. Killjoys – Season 5 (BD) – Die finale Staffel der Sci-Fi Serie schließt die ganze Chose ganz rund ab, auch wenn man den Eindruck hat, dass am Ende das Budget doch sehr knapp gehalten wurde. Insgesamt hätte ich mir nach der ersten Staffel eine ganz andere Richtung gewünscht, aber letztlich bietet die Serie durchweg gute Unterhaltung. Schön das sie regulär beendet wurde. 6/10

345. Die Hard with a Vengenace (BD) – Teil 3 lässt das gewohnte Setting hinter sich und macht aus der ganzen Stadt einen Schauplatz. Die zweite Fortsetzung fällt etwas ab, macht aber auch durch die Kombi mit Jackson Laune und die Actionsets funktionieren unter der erneuten Regie von John McTiernan wieder hervorragend. Auch Jeremy Irons und seine Truppe gehen in Ordnung, auch wenn nicht so Charismatisch gecastet sind wie zuvor. 8/10

346. The Terror Within (BD) – Den Film hab ich schon über Jahre immer wieder als einer meiner Lieblings-Alien-Rip-Ofs deklariert und auch jetzt auf Blu-ray verliert er nichts. Ich mag das Setting, ich mag die Besetzung (George Kennedy, Starr Andreeff, Terri Treas und natürlich Andrew Stevens), dass der Hund (übrigens Stevens eigener Hund) überlebt und auch den Mann im Gummianzug. Klar ist hier nicht alle optimal umgesetzt, aber der Score und die vernünftige Kameraarbeit erzeugen genug Spannung – bei hohem Tempo. Außerdem gibt es mal wieder eine blutige Geburt eines Monsters zu sehen.  Was will man mehr? 8/10

347. Shoot Em´Up (BD) – Herrlich überdrehter Actionspaß mit extrem einfallsreichen Actionszenen und einem coolem Clive Owen und einen durch geknallten Paul Giamatti, sowie einer, wie immer sexy daherkommenden,  Monica Belluci. Leider ein Flop damals, der dafür gesorgt hat das Michael Davis (ebenfalls für den spaßigen Monster Man verantwortlich)  keinen abendfüllenden  Film mehr machen konnte. Völlig unverständlich. 8/10

348. Point Blank (BD) – B-Actionfilm mit Mickey Rourke als Muskelberg, der gegen diverse Gangster (Kevin Gage, Danny Trejo, Paul Ben-Victor) im Die Hard Stil antreten muss. Viel Neues gibt es hier nicht, höchstens der immens hohe menschenverachtende Gewaltgrad. Darin suhlt sich der Film förmlich und stößt bei einigen sicherlich negativ auf deswegen. Aber hey, lieber so als diese Weichgespülten Actionfilme ohne Blut. 6/10

349. Fair Game  (BD) – Australischer Reißer der zwar echt dummes Verhalten bei allen Protagonisten zeigt und bei dem die Handlung nicht immer rund läuft , aber alleine durch das australische Backwood Punkte sammelt. Außerdem ist die Heldin (Cassandra Delaney) sexy und tough und das Tempo durchweg hoch. Kannte ich bisher nicht und hat mir trotz einiger Schwächen gut gefallen. 6/10

350. New York 42nd Street (DVD) – Komisches Action-Drama von Gayporn Legende Joe Gage, hier wie immer als Tim Kincaid unterwegs, mit wenigen aber wunderbar blutigen Einschüssen und wenig Action. Dafür hat die Umgebung ihre ganz eigene Atmosphäre und dadurch bleibt das mäßig gespielte Ding auch unterhaltsam. 4/10

351. Shaft (BD) – Die nächste Reihe die ich diesen Monat anfing. Teil 1 ist natürlich ein Blaxploitation-Klassiker und Vorreiter, fand den aber immer etwas fad und nicht zünftig genug. Auch Roundtree passt nicht 100%. Nach dem Lesen der Bücher hatte ich immer ein anderes Bild im Kopf. Etwas kräftiger und gefährlicher wirkend. Trotzdem sehr coole Nummer mit einem geilen Titeltrack. 6/10

352. Live free or die hard – Extended Cut  (BD) – Vier fällt schon noch etwas ab, macht im extended cut aber durchaus Laune und schickt McClane abermals , wie in Teil 3,  an diverse Orte um Probleme zu lösen. Das hohe Tempo und die teils wirklich gelungene Action, mixt sich teilweise mit etwas zu viel des guten (Finale)  und manchmal ist ein Tick too much CGI in einigen Szenen deutlich zu erkennen. Sonst passt das aber noch. 7/10

353. The Terror Within 2 (BD) – Auch hier funktioniert die Fortsetzung mehr als ordentlich und dadurch das auch einiges außerhalb eines Bunkers passiert, bekommt das Regiedebüt von Andrew Stevens noch eine, größere und sleazige Endzeitnot dazu. Auch sonst macht der Film fast noch mehr Spaß und hat mit Clare Hoak noch eine leckere Schnitte am Start, Auch sonst passt die Besetzung (R. Lee Ermey, Mama Stella Stevens), man bekommt Corman typisch auch mal wieder eine Monstervergewaltigung zu sehen und Stevens schlägt sich gut als Held. Nur das mit dem Hund mochte ich diesmal nicht. 8/10

354. Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 (BD) – Rasanter Thriller mit Topleistungen und besser als das Remake. Walter Matthau ist herrlich süffisant und auch die Äußerungen gegen die Japaner oder Frauen sind heutzutage einfach göttlich anzuschauen. Was für Zeiten. 7/10

355. Gremlins (BD) – Fieser und lustiger Monsterstreifen mit tollen Puppeneffekten und einer Stimmung, die kaum noch heute einzufangen ist. Immer gerne gesehen zu Weihnachten. 8/10

356. Gremlins 2: The New Batch (BD) – Teil 2 ist noch um einiges abgedrehter und alberner, platzt dabei aber vor Ideen und Einfallsreichtum. Schräger Spaß, etwas schwächer als der Vorgänger. 7/10

357. Shafts Big Score (BD) – Basierend auf das sehr gute dritte Buch von Tidyman, kommt der Film leider nicht an die Qualität der Vorlage heran. Die Story verfährt sich immer wieder und das Buch war noch deutlich actionreicher und mit mehr Sex gefüllt. Trotzdem merkt man der Fortsetzung das höhere Budget an und so gibt es mehr Action und Gewalt. Vor allem im Finale geht es dann wirklich gut zur Sache. 7/10

358. A good day to die hard - Extended Cut (BD) – Tja, was soll man hier noch sagen. Teil 5 ist einfach eine enttäuschende Angelegenheit, welche leider null Feeling für Figur und Stimmung der Vorgänger hat und eher ein 08/15 Actionstreifen ist. Zwar gibt es einige gute Actionsequenzen, aber letztlich ist das einfach ziemlich in die Hose gegangen.  5/10

359. Meine teuflischen Nachbarn (BD) – Immer noch ganz nett, regt aber mehr zum Schmunzeln an und machte nicht mehr so viel Laune wie früher. 7/10

360. The Vineyard (BD) – Der einzige Film von James Hong als Regisseur, kann sich nicht so richtig entscheiden was er eigentlich sein will. So hat man von allem ein bisschen reingeworfen, aber nichts richtig ausgekostet. Zu wenig Horror, zu wenig Sex und zu wenig Action. Trotzdem ist der Film ein krudes Werk, was man sich geben kann. Vor allem um mal einen jungen Michael Wong mit übertriebener Brille zu sehen.  6/10

361. Scorned (BD) – Relativ solider und mit sicherer Hand von Andrew Stevens inszenierter Erotik-Thriller, der zwar über die üblichen Versatzstücke verfügt, aber durchaus mit einer gewissen Wertigkeit eingefangen ist und dadurch über andere Thriller aus der Ecke steht. 6/10

362. Bloodline (DVD) – Auch bekannt (oder auch nicht…) unter Rottweiler oder Dogs of Hell, ist das die dritte Zusammenarbeit zwischen Worth Keeter (Regie) und Earl Owensby (Produzent, Hauptrolle). Leider dümpelt der in 3D gedrehte Film gerade zu Beginn vor sich hin und ist ein Tick zu lang geraten. Dafür passt die Kleinstadtstimmung, doch gerade bei den Hundeangriffen ist zu wenig Kraft dahinter. Zwar gibt es einige blutige Angriffe, aber wirklich viel zu sehen bekommt man nicht. Dafür scheinen aber auch keine Hunde gelitten zu haben. Auch wenn etliche weggeballert werden, sind es immer dummys und auch sonst sieht man keine Schläge oder Tritte – was nicht immer üblich zu der Zeit war. Sicherlich kein Highlight im Genre, aber auch nicht so mies wie er oft gemacht wird. 5/10

363. Kill Squad (BD) – Als Söldnerkommando bei uns wegen der zotigen Synchro sehr beliebt, ist der Rest eher ein sehr billiger Klopper mit völlig bescheuerter Story und eher mäßigen Fights. Auch die Figuren und deren Reaktion auf die Morde sind so grenzwertig – wie die Leistungen. Trotzdem macht das Ding Spaß und die VÖ von Turbine ist wirklich toll. 5/10

364. Shaft in Africa (BD) – Teil 3 basiert nicht mehr auf einen Buch von Tidyman und er als auch Gordon Parks sind nicht mehr involviert. Dafür kommt Shaft eher als schwarzer James Bond daher und muss einen Auftrag in Afrika erledigen. Das ist teilweise ziemlich ruppig und hart, sowie mit deutlich mehr Sex (sexy: Neda Arneric) versehen, aber ich vermisste das Setting des alten düsteren New Yorks. Dennoch durchaus flott und mit einiger Action verquickt, unterhält auch Teil 3 ordentlich. 6/10

365. Blood Tide (BD) – Von Nico Mastorakis produzierter Grusler, dessen Insellocation gut passt, in dem aber leider wenig passiert und  der Horror eher schwach ist. Immerhin ist die Besetzung  mit James Earl Jones, Martin Kove und Jose Ferrer ganz ordentlich. Außerdem dient der Film als Erinnerung wie verdammt hübsch Deborah Shelton damals war, denn sie ist hier in ihrer ersten Rolle zu sehen. Dennoch hätte ich gerne mehr Gummimonster und tote gesehen. 5/10

366. Desert Warrior (DVD) – Lou Ferrigno in der Endzeit. Leider ist der Streifen einer der schlechtesten Endzeitfilme die es gibt, denn hier funktioniert gar nichts und es gibt wirklich verdammt viele lächerliche Szenen – wie das Finale - und Kostüme. Auch sind die Leistungen aller Beteiligten wirklich unterirdisch. Den hatte ich scheiße in Erinnerung und er ist es auch heute noch. 2/10

367. Freibeuter des Todes (BD) – Die bescheuerte Grundidee funktioniert irgendwie nicht so wirklich und Michael Caine ist einfach nicht der Actiondarsteller. Auch sind einige Entwicklungen arg fragwürdig. Dafür überrascht der Streifen mit etlichen blutigen Gewaltausbrüchen in Splattermanier und ist immerhin solide gespielt und inszeniert. 5/10

368. Mad Warrior (DVD) – Filipino-Actionheld Anthony Alonzo findet sich ebenfalls in einem Endzeitstreifen wieder und auch hier gibt es genug Blödsinn um den Kopf zu schütteln. Ist aber durch mehr Action, lustigen Geräuschen, großen Explosionen und Laserschwerter deutlich unterhaltsamer als Desert Warrior. Gerade im Finale weiß die Action durchaus zu gefallen. Bis dahin ist es schon nicht ganz einfach dranzubleiben. 5/10

369. Ghosts of War (BD) – Geisterhorror im zweiten Weltkrieg. Mal von einigen schwachen CGI Effekten abgesehen, durchaus interessant und spannend gemacht, sowie gut gespielt – wenn auch mit ein paar längen. Das Ende ist speziell und kann mögen oder richtig hassen (wie man bei der IMDb gut sehen kann). Mir war es egal. Was genug über den Film aussagt. Mittelmaß halt. 6/10

3 Kommentare:

Brice hat gesagt…

Shoot Em´Up hat bei mir damals nicht so richtig gezündet, weil alle davon so begeistert waren hatte ich da wohl zu viel erwartet.

Bei Pelham gehe ich ganz klar mit dem Remake. Das extreme 70er Feeling, vor allem in Bezug auf die Soundgestaltung, ist nicht mehr so meins.

Die Hard würde ich auch alles so sehen, wobei mir Irons in 3, zumindest in der deutschen Synchro deutlich besser gefällt als die Gegenspieler in 2. Flughafen im Schnee und der typisch cholerische Polizeichef sind aber super. Schade das man 3 nie mit Lehmann neu synchronisiert hat, ich glaube da hätten und würden wirklich viele zuschlagen. Vermutlich hat man sich das nicht getraut beim Standing das Danneberg (zurecht) hat. Bei 3 ist mir beim letzten Ansehen aufgefallen das man ein ziemlich cooles New York Setting hat. Und zwar mittendrin, nicht mit 3 Statisten in Bulgarien oder New Orleans. Sowas ist man gar nicht mehr gewohnt.

4 ist schon irgendwie in vielen Dingen eine Kopie von 3. Wenn die Jetszene nicht wäre, dann wäre der eigentlich richtig gut. Schade. Vor allem die Szenen in der Wohnung zu Beginn und im Aufzug haben mir immer sehr gut gefallen, da kracht es im Heimkino auch ganz hervorragend.

Dazu passend, ich brauche einen neuen Blu Ray Player und wollte mal fragen was hier so genutzt wird?

Shane Schofield hat gesagt…

Hey Brice! Gesundes neues Jahr erst einmal;).

Danke für dein Feedback. Um auf deine Frage zurückzukommen, kann ich nur sagen das ich 3 Geräte (2x Codefree) von Panasonic habe. Flagschiff ist der PANASONIC DP-UB9004EGK. Im Schlafzimmer nutze ich aber auch z.B. noch die Playstation 3. Die Konsole war wirklich ein Top-Player - im Gegensatz zur PS4. Sonst, wie gesagt, bleibe ich seit den DVD Playern immer Panasonic treu, da ich noch nicht 1 Scheibe hatte, die auf den Playern (egal ob DVD oder Blu ray) nicht gelaufen ist.

Gruß

Shane

Brice hat gesagt…

Dir auch ein gesundes neues Jahr und danke für die Rückmeldung.
Hatte schon vermutet das es in diese Richtung geht. Der DP-UB9004 soll ja die Referenz sein. Gefällt mir auch rein optisch sehr gut, liegt aber etwas über meinem angedachten Budget. Werde es jetzt mal mit dem Auslaufplayer von Samsung probieren (UBD-M9500) und hoffen das er mit meinem Samsung QLED harmoniert. Hatte sonst auch immer die Xbox für BRs genommen und bin mal gespannt ob ein Stand-Alone Player überhaupt einen großen Unterschied macht, ggf. auch die Möglichkeit das der Ton jetzt über ein zweites HDMI Kabel zum Soundsystem geht.