Dienstag, 7. August 2018

Buchreview "Akte X: Vertrauen Sie niemandem" Hsg. J. Maberry

Herausgeber Jonathan Maberry - diverse Autoren. Wir alle wollen glauben. Die Wahrheit ist weiterhin irgendwo da draußen. Die X-Akten wurden erneut geöffnet.

Stories von Tim Lebbon, Kevin J. Anderson, Gayle Lynds und anderen geben den Fans der Serie wieder Futter. Pech für mich, dass ich keiner davon bin und somit mit all den Nebenfiguren noch weniger anfangen kann als mit den zwei Hauptakteuren. So bleibt mir also nur ein paar Worte zu den Geschichten zu schreiben, ohne auf die TV-Serie und Vergleiche dazu eingehen zu können. 
Hier und da ein paar nette Frotzeleien und den beiden Kollegen, unheimliche Vorkommnisse, die von ihnen bearbeitet werden. Spannung ist vorhanden und die Neugierde geweckt. So manche Aktionentpuppt sich als simpler Trick wobei andere wiederum nicht richtig erklärbar sind. Mystische Ereignisse, dunkle Wälder in den hintersten Ecken der Nation, Schneestürme, Werwölfe, Vampire und und und bevölkern die Geschichten der Autoren. Mulder jagt jeder Meldung hinterher wie ein Hund dem Knochen, während Scully die vernünftigere Person des Duos zu sein scheint. Einfach realistischer als der auf Aliens versessene Partner. Das macht schon einen Teil der Stimmung aus, die in dem Buch verbreitet wird, obwohl in wenigen der Fokus auf Direktor Skinner liegt. 
Hier ist jetzt nicht alles Gold, was glänzt und auch wenn das Buch in seiner Gänze gut und flott lesbar ist, ging es irgendwie nicht an mich. Wie die TV-Serie eben auch. Vermutlich wird man mich noch mehr verfluchen als bisher schon, aber für mich ist hier zumeist nur Mittelmaß am Start.

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