Dienstag, 26. Februar 2019

(Mini-)Review, Trailer "All the devil's men"

Ein Ex-Seal verdingt sich nach seinem Dienstaustritt für die CIA als Terroristenkiller. Bei einem Einsatz tappen er und seine Kollegen in eine Falle und nun wird es auch persönlich. Dabei ist es dem Ex-Seal egal, wieviele Männer der Gegner auf seiner Seite hat.

Der Trailer hatte zwar etwas mehr versprochen, als am Ende eingehalten wurde, aber völlige Grütze sieht anders aus. Schlimmer, viel schlimmer. Daher kann man sich den Thriller mit Actioneinlagen, die auf jeden Fall wertiger sind, denn so manche Low Budget-Produktion der letzten Zeit und dem eigentlich simplen Plot, der irgendwie unnütz aufgepeppt werden sollte, wie mir schien, recht gut entspannt zurücklehnen und das Ganze genießen. Ärgerlich ist die Arbeit der Mannen um William Fichtner und seinem Kurzbesuch jedenfalls nicht - außer man ist glühender Anhänger von Fichtner. Die Akteure haben aber alle irgendwie einen bekannten Hintergrund, sind daher austauschbar doch aus vielen Büchern und Filmen wohlbekannt. Und die Darsteller - werden eigentlich wenig gefordert, was ich aber auch nicht unbedingt brauche, wenn ich Action sehen will. Die war hier leider etwas zu wenig, aber immerhin so verteilt, dass man nicht wünschte, das Dingen, das mit einer Freigabe 15 aus GB kam, in die Ecke zu feuern. Fand ihn okay, der Film konnte über die 96 Minuten vermeiden, dass wirkliche Längen auftraten (Wäre bei nem Porno vielleicht anders gewesen, sagt das Wortspiel.) und die Meinung eine 5,5/10 ergab.

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