Montag, 30. Dezember 2019

(Mini-)Review, Trailer "10 minutes gone"

Gangsterboss Rex heuert Frank und seine Crew für einen Banküberfall an. Der geht schief und Frank wird niedergeknüppelt. Dem fehlen fortan einige Minuten seiner Erinnerung - und nun muss er das Geld finden, bevor ihn Rex findet und fertigmacht.

Soll am 6.2.2020 über Tiberius in den deutschen Handel kommen und ist nur was für Bruce Willis-Allesgucker (Wie ich halt auch). Der gute "ICH war mal John McClane"-Mime agiert mittlerweile so, dass man ihm in jeder Sekunde anmerkt, wie bewusst ihm ist, dass er sein Geld nur dafür bekommt, dass man seinen Namen zu Vermarktungszwecken nutzen darf und sich dafür von jeglichem minimalen Anflug von Arbeit hat freistellen lassen. Rumstehen, labern, telefonieren und immer die gleiche Fresse ziehen.  Es ist kein Überraschungseffekt, dass wir mal wieder bei EFO Films gelandet sind. Die produzieren zwar einigermaßen anständige und ansehnliche Bilder für den B-Sektor, hangeln sich aber auch immer mal wieder durch mangelnde Finanzen (Wer weiß, was der gute Bruce da so als Gage abgreift?), was sich in günstigen Locations bemerkbar macht und bieten Storys vom Reißbrett. Neben dem guten alten Ex-McClane auf Abzocktour wurde nun Michael Chiklis angeworben. Wie ist seine Rolle angelegt? Wie ein Vic Mackey im B-Sumpf. Demnächst darf sich Til Schweiger - aber nicht für EFO Films - in den Schatten des einstigen Actionstars gesellen. In "Run of the hitman". Dadurch, dass "10 minutes gone" eher eine Blaupause einiger Filme der Täter ist, braucht man sich den eigentlich gar nicht anschauen. Man kennt irgndwie alles und weiß ja wie und warum der gute Bruce so agiert. Man (ich) sollte gewarnt sein. Greift aber dennoch immer wieder zu - wie bei den Seagal-Vehikeln auch. 3/10 reicht für den Film. Vorlauftaste gedrückt, hin und wider mal kurz im Normaltempo reingesehen und in 10 Minuten ist der Film gone.

Keine Kommentare: