Mittwoch, 21. November 2007

"3:10 To Yuma" Kurz-Kritik

Ich bin ja nicht so der große Western Fan, aber bei der Besetzung konnte ich natürlich nicht wiedrstehen. Und bereut habe ich es auch nicht. 3:10 TO YUMA ist der schon Im Vorfeld erwartete knackige Western, der ganz in der Tradtion alter Klassiker ist. Ein Männerfilm mit guten Bildern, zwei starken Hauptdarstellern und weniger, aber guter Action. Neben Bale und Crowe(die zwar beide schon besser waren, aber immer noch sehr gute Arbeit abliefern; vor allem Bale) verblassen zwar die anderen Figuren etwas, aber gerade Peter Fonda und Ben Foster fallen ebenso positiv auf. Die Geschichte ist straight durchgezogen, mit einigen kleinen längen, aber immer interessant eingefangen. Glücklicherweise nervt auch der Filmsohn von Bale nicht, so das man 2 Stunden gut Unterhalten wird. Das Ende offenbart, trotz der Action, leider kleine schwächen, aber das kann den gesamt positiven Eindruck nicht schmälern. Wer Costners OPEN RANGE mochte, wird jedenfalls auch hier richtig liegen. Und das James Mangold scheinbar fast jedes Thema gelungen einfangen kann, verdient ebenso mein Respekt. Von mir gibt es gute 7/10 weil es nicht wirklich etwas neues gibt und das Ende etwas zu erwartungsgemäß ist, aber als richtiger Western Fan wird man wohl richtig zufrieden sein mit dem Ergebnis. Jedenfalls besser als die Schlaftablette von Jesse James Film mit Brad Pitt...

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