Irgendwo in den kalifornischen Wäldern liegt eine abgelegene Behausung, deren Bewohner mit seltsamen Angriffen, Sichtungen und gar Entführungen kämpfen. Ein kleiner Marihuana-Anbauer befindet sich mit einigen Campern aus der Großstadt in einer misslichen Situation, die ihr Leben bedroht.
Und irgendwann stößt auch Dolph Lundgren im Film zum Ensemble. Doch er hat nur wenig Screentime und ist sozusagen als "Visionär", mehr dazu nur im Film, unterwegs. Auf dem britischen Cover ist er groß mit Knarre und nem Raumschiff im Hintergrund abgebildet. Beides ist eine Art Verbrauchertäuschung, denn der dazugeörige Titel vermittelt ein völlig falsches Bild vom Film. Man könnte fast schon drüber lachen, wäre es nicht eine solche Verarsche. Noch schlimmer ist, dass der eigentliche Film nette Effekte, einige zwar doofe, aber humorvolle Dialoge hat und hier und da sogar etwas blutiger wird, als vermutet - und recht düster. Aber zuviel sollte man dann auch nicht erwarten. Die Auflösung ist bald erkennbar und lässt den Zuschauer vielleicht etwas grinsen - oder weinen, weil er anhand des anderen Covers fehlgeleitet wird. Darstellerisch geht es und ist nicht zu billig, auch wenn man dem Film selbst hin und wieder das kleine
Budget ansieht. Knapp unter Mittelmaß würde ich sagen - 4/10. Dazu hat der Film noch Bill Sage und Rory Culkin als Marihuana-Erntehelfer aufzubieten.
Welcome to Willits Trailer from Jon Keeyes on Vimeo.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen