Dienstag, 28. November 2017

(Mini-)Review, Trailer "Ultimate Justice"

Nachdem einer aus ihrer Truppe in seinem zu Hause von brutalen Gangstern angegriffen wird, tut sich das ehemalige Team zusammen, um dem Kameraden zu helfen.

Pure Action aus deutschen Landen, die einigen Rohrkrepierern aus den Staaten zeigt, wie man es angehen muss. Neben Mark Dacascos zeigen Mathis Landwehr, Mike Möller, Mike Leeder und andere, wie man einen Martial Acts-Actionfilm trotz einer dünnen und altbekannten Story mit ordentlich Leben füllen kann. Gerade der Kleinste unter ihnen, Mike Möller, legt hier eine Agilität an den Tag, von der manch anderer zu seinen besten Zeiten geträumt hat und das gesamte Ensemble beweist, was für eine quallig-schlabbrige Lachplatte aus Steven Seagal geworden ist. Der dürfte hier bestenfalls der Filmcrew Kaffee holen oder so. "Ultimate Justice" ist ein gelungener Kracher, der die "gute, alte Zeit" wieder aufleben lässt, als Actionfilme ohne CGI-Rotz auskamen und die Darsteller mit ihren Stuntleuten noch selfmade Action lieferten. Selbstverständlich ist es auch ein feiner Zug, endlich mal Mark Dacascos wieder in einer führenden Rolle zu sehen, die taugt. Die Action ist hart, die Knochen sind brüchig und das Tempo hoch. Die Story, die eh nur ein Aufhänger für die Action ist, und die deutsche Location mal außer acht gelassen, ist "Ultimate Justice" eigentlich ein sicherer Kandidat für einen Platz im eigenen Film Regal.Trotz ein paar Abstrichen 7/10.

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