Dienstag, 20. Februar 2024

Shane Schofields Film-Report: Januar 2024

Ja, ich weiß. Spät dran diesen Monat😑. Der Jahrestart begann mit diversen 0,99 € Aktionen und so gab es viel Neues und auch eine ganze Menge an Kram. Wirkliche Überraschungen gab es dabei leider nicht, sondern eher einige Enttäuschungen. Im Februar wird die Liste nicht so lang werden, aber im Januar konnte ich ganz gut was reißen. Aber seht selbst:

ROT = ERSTSICHTUNG / GELB = ERNEUTE SICHTUNG


 

1. The Lost City (Amazon Video) – Abenteuerkomödie die an frühere Filme wie „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ erinnert, aber nach einem soliden Beginn immer mehr in die Belanglosigkeit rutscht und mal wieder zu lang ist und auch nicht genug Gags und Action bietet, um charmant über die Runden zu kommen. Tatum ist okay, Bullock fehlbesetzt in der Rolle und Pitt ganz nett, aber irgendwie verstehe ich jetzt nicht, warum sein Auftritt so abgefeiert wird. 5/10

2. Inside (Amazon Video) – Der Trailer zum Thriller mit Willem Dafoe sah ganz interessant aus, aber der Film ist dann eher nerviges Arthousekino, welches weder spannend noch wirklich intensiv ist, sondern eher langweilig, manchmal nervig, und verquast. Hat mir gar nicht zugesagt. 3/10

3. Project Legion (Amazon Video) – Die erste richtige Hauptrolle von ehemaligen UFC Star Donald „Cowboy“ Cerrone ist leider nur ein billiges Filmchen welches sich viel von „The Last Man on Earth“ oder „Omega Man“ stiehlt, aber fast alles nur in einer Wohnung spielen lässt. Das hat mal einige Momente, ist aber meistens eher ungelenk umgesetzt und bietet nicht genug, um gut unterhalten zu werden. 4/0

4. Meg 2: Die Tiefe (Amazon Video) – Wie Teil 1, ist auch Teil 2 weit entfernt von den unterhaltsamen Büchern. Doch war der Vorgänger ziemlich lahm, so bekommt man hier deutlich mehr Dummheit, Blödsinn aber auch Action geboten. So dass diesmal alles flott vor einem vorbeirauscht. Da spielen zwar die Haie kaum noch eine Rolle, aber man bekommt ein paar andere Monster zu sehen. Wie gesagt, bescheuert, aber immerhin hat mir die Fortsetzung besser gefallen. Jemals wieder anschauen werde ich die Teile aber nicht mehr. 6/10

5. See you on Venus (Netflix) – Ganz nettes Drama mit Lovestoryelementen, was viel vom schönen Europa zeigt. Der Hintergrund der Geschichte und die Suche wirkt zwar ziemlich unrealistisch, aber die Chemie passt und auch wenn manchmal etwas zu viel Drama reingepackt wird, kommt man als Fan solcher Stoffe auf seine Kosten. 6/10

6. 97 Minutes (Amazon Video) – Ist Alec Baldwin jetzt auch da angekommen wo seine Brüder Daniel, Stephen und William schon seit Jahren haussieren? Vermutlich schon. Oder er ist ganz weg vom Fenster, wenn es ein Urteil zu seinem Unfall gibt. Na ja, hier bekommen wir B-Action mit Jonathan Rhys Myers – der ja auch nur noch in solchen Titeln unterwegs ist – der technisch ganz okay ist und mit einem Twist aufwartet, der nicht so übel ist.  Alles andere ist aber Action auf Sparflamme und die Spannung ist jetzt auch nicht auf Dauerpower. Für Alleseher. 4/10

7. Perfect Addiction (Amazon Video) – Typische Young-Adult-Romanze, welche sich diesmal im Umkreis von MMA-Sportlern bewegt und deswegen auch etwas Action bietet. Sonst gibt es die üblichen Dramen, toxische Beziehungen und schöne Menschen.  Das funktioniert nur bedingt, langweilt aber nicht. Immerhin ist Manu Bennet mit am Start gewesen. 5/10

8. Barbie (Amazon Video) – Vor Jahren wäre so ein Projekt kläglich gescheitert und heute spielt das Ding eine Masse Geld ein. Warum? Keine Ahnung. Zwar wirklich gut ausgestattet und zu Beginn tatsächlich irgendwie ganz neckisch und auch manchmal lustig, wird das mit der Laufzeit immer schlimmer, nerviger und teilweise auch peinlicher. Von zweifelhaften Aussagen mal abgesehen, funktioniert das Ding immer weniger und das so ein Film sogar Oscarnominiert ist (ist mir egal, die Scheiße ist eh fürn Arsch) zeigt den Stand der Dinge. 4/10

9. Schneegesellschaft (Netflix) – Die bekannte Geschichte um den Flugzeugabsturz (gut gefilmt) ist dramatisch emotional, spannend und beeindruckend umgesetzt. Etwas weniger Laufzeit wäre auch okay gewesen, aber sonst ein ganz starker Film von einer Situation, die man sich gar nicht ausmalen kann. Starke Verfilmung, wo man die Hollywooderfahrung seines Regisseurs erkennen kann und diese den Film zusätzlich noch guttut. 8/10

10. Das perfekte Geheimnis (Netflix) – Die zigste Verfilmung des Themas ist gut gespielt, aber man bekommt kaum was Neues und einiges wirkt doch etwas unrealistisch und die Figuren sind auch nie so richtig sympathisch, was eine Distanziertheit schafft. 5/10

11. Behemoth (Amazon Video) – Low-Budget-Horror, der einige gute Ideen hat, aber man merkt das vor und hinter Kamera einfach keine guten Leute tätig waren die wussten mit dem Thema und dem geringen Budget das Beste draus zu machen. So bleiben am Ende nur ein paar gelungene Szenen übrig, aber sonst nur viel Gelaber, mäßige Effekte und Horror, der aufkommt, weil die Macher nichts draufhaben. In anderen Händen hätte mehr drin sein können. 3/10

12. Ritual Killer (Amazon Video) – Cole Hauser und Morgan Freeman erneut zusammen vor der Kamera, aber beide zeigen nicht viel Herzblut in diesen Serienkillerthriller, der aber mit seinem ausdrucksvollen Killer punkten kann. Sieht nett aus, ist aber am Ende des Tages nur ein 08/15 Thriller, der kaum einen bei der Stange halten kann. 5/10

13. Detective Knight: Redemption (Amazon Video) – Teil 1 war überraschend gelungen und lebte von seinen Bösewichtern, während Willis natürlich nicht viel in seinen eigenen Film zu tun hatte. Das ist hier nicht anders und wird etwas holprig weitergeführt und auch abgeschlossen. Auch hier überzeugt vor allem das Böse in der Gestalt von Paul Johansson, der eindrucksvoll und wuchtig spielt. Trotzdem labert er manchmal etwas zu viel und so ganz kann der Vorgänger nicht erreicht werden. Auch wenn das hier, im Vergleich mit den anderen Ausschüssen, auch noch anschaubar ist. 5,5

14. Detective Knight. Independence (Amazon Video) – Der Abschluss geht nochmal etwas andere Wege und ist manchmal sogar ganz gutgeschrieben und auch wieder ordentlich da geboten. Fand ich trotzdem am schwächsten, aber Willis hat so seine Momente und zu guter Letzt muss man sagen das die Reihe besser war als erwartet. 5/10

15. Drunken Master 2 (BD) – Ewig nicht mehr gesehen und leider ist hier zwischen den Kämpfen abermals zu viel geblöde und dummes Zeug, was mich immer bewegt hat auch mal vorzuspulen. Der Film gilt ja als Highlight, aber auch die Fights und Stunts sind nur gut. Klar bekommt man im Showdown wieder einige wahnwitzige Szenen geboten, aber da liegen mir andere Filme mehr von Chan. Vor allem weil der Rest einfach nervt – trotz des erstaunlichen Starauflaufes. 5/10

16. Sweet Sixteen (BD) – Kleinstadtslasher der kaum Unterschiede zu anderen Filmen seiner Art hat und auch bei den Kills jetzt nicht unbedingt überzeugt und einfallsreich zur Sache geht. Die Auflösung ist okay, die namhaftere Besetzung auch und die Mädels ansehnlich (heute sind solche Szenen mit dem im Film genannten Alter nicht mehr möglich). Ein Slasher der nicht weh tut und sich gut einreiht, aber auch nichts hat, um sich in den Vordergrund zu drängeln. Für Fans des Genres vielleicht noch etwas ansprechender. 5/10

17. Auf leisen Sohlen kommt der Tod (BD) – Trotz Top Besetzung ein sehr schwacher, Episodenhafter Cop-Thriller, den ich bisher nicht kannte und mich auch nicht überzeugen konnte. Schade, dass solche Projekte mit diesen Leuten immer mal wieder scheitern. 4/10

18. Ant-Man and the Wasp: Quantumania (UHD) – Die Ant-Man Filme waren nie so richtig my cup of tea, aber hier ist es noch schlimmer, weil er so sehr in den Hintergrund gedrängt wird, dass die Vorgänger kaum noch passen. Dazu klugscheißende Kinder und etliche Effekte die echt zum Kopfschütteln anregen. Ist zwar einiges los, aber es ließ mich – wie fast alles von MARVEL inzwischen – einfach kalt. 4/10

19. Guardians of the Galaxy Vol. 3 (UHD) – Da ich mal die Zeit nutzen wollte, arbeite ich den MARVEL Stapel ab und immerhin ist dieser Teil der beste seiner Art nach „Endgame“. Kommt zwar auch nicht an Vol.1 ran, gefiel mir aber wieder etwas besser als der direkte Vorgänger. Dazu kommt eine gute Mischung zwischen Humor und einigen wirklich emotionalen Szenen. Wieder etwas lang, aber auch mit guter Action versehen. Doch war in Ordnung und ein ganz kleiner Lichtblick, wo man, aber wieder merkt, dass es doch auf den Mann hinter der Kamera ankommt. 7/10

20. Unmasking the Idol (BD) – Diese James Bond Parodie, bei uns als Duncan Jacks & Mister Boon veröffentlicht, ist ein schöner B-Movie-Blumenstrauß, der mit seinem Budget das beste rausholt und sowohl nette Action als auch einige humorige Szenen bietet, die tatsächlich funktionieren. Und vor allem überzeugen auch die Kulissen im Finale, welche in den Earl Owensby Studios gebaut und gefilmt wurden. Wo übrigens auch James Cameron „The Abyss“ gedreht hat.  Wie auch immer, dass hier ist ein wirklich spaßiger B-Flick, dessen Fortsetzung auch gerne als Blu-ray folgen dürfte. 7/10

21. Crime Zone (BD) – Roger Corman entdeckte Luis Losa für sich und nach „Stunde der Meuchelmörder“ durfte der Peruaner für Corman diesen gelungenen, düsteren und dystopischen Thriller mit Action und Erotikelementen inszenieren. Das ist für ein normales Publikum vermutlich schwer zu schauen, aber ich mochte schon immer die Neondurchtränkte, schmuddelige Stimmung und Locations. Auch die Besetzung mit Peter Nelson, der damaligen sexy Schnitte Sherilyn Fenn und David Carradine macht Laune und so kann ich mich ganz gut auf den Film einlassen, von dem diverse Szenen dann später von Corman für andere ähnliche Projekte recycelt wurden. Llosa sollte dann ja auch später in Hollywood größere Brötchen backen und zeigt hier auch schon warum. Ich mag den, aber das ist natürlich keine Blankoempfehlung. Man muss schon wissen was einen hier erwartet. 6/10

22. 60 Minuten (Netflix) – Endlich mal wieder Action aus Deutschland und dann auch noch im Kampfsportsegment. Kann das funktionieren? Im Großen und Ganzen tatsächlich ja. Emilio Sakraya macht seine Sache ganz gut und auch wenn die Story fürn Arsch ist, kann immerhin die Action punkten. Da gibt es International einiges besseres und spektakuläreres, aber man kann sich das gut anschauen, ohne die Augen zu verdrehen. Darf gerne mal öfter sowas in der Art kommen – auch wenn das mal wieder nicht in höhere Chartränge klettern kann. 6/10

23. Fair Play (Netflix) – Drama um ein Paar die sich ganz doll Lieben und dann wird sie befördert und die Beziehung geht in die Brüche, weil der Mann es nicht ertragen kann. Mal wieder ein Film über eine toxische Beziehung welcher gut besetzt und tatsächlich auch gespielt ist, aber bei dem man einige Charakterentwicklungen in der kurzen Zeit nicht wirklich glauben kann und dadurch einiges verspielt. Und natürlich kommt der Mann mit der starken Frau nicht klar und wird noch verrückter und ekliger als sie, welche sich auch zum Arschloch wandelt. Nun ja. 4/10

24. Future Kick (BD) – Don „The Dragon” Wilson in einem Mix der viele Themen und Klassiker vermischt. Dazu gibt es wieder die typischen dunklen Kulissen und etliche Szenen aus „Crime Zone“. Immerhin ist die Laufzeit knackig und es gibt regelmäßig aufs Maul und der gewaltgrad ist auch gut. Daher einer der besseren Wilson Titel, den man immer mal wieder schauen kann. 6/10

25. Terrified (Amazon Video) – Hier stehen die Grusel- und Schockmomente im Vordergrund und tatsächlich gibt es diverse gelungene und unheimliche Szenen. Leider scheitert der Rest an der fahrigen Story die einfach zu wenig Erklärungen bietet, den blassen Figuren und deren Leistungen. Aber zumindest der Horrorfaktor und die Stimmung passt. Bin sehr auf den neuen Film des Regisseurs gespannt. 6/10

26. On the Edge 2 (Amazon Video) – Auch die Fortsetzung ist nur ein solider Actionstreifen mit teilweise doofem Humor. Die Action hat mir aber einen Tick besser gefallen und so kommt der Streifen über seine Runden. „Night Fare“ bleibt aber weiterhin der beste Film von Julien Seri. 5/10

27. The Beekeeper (IMAX) – So selten wie ich noch ins Kino gehe war dieser Start immerhin sehr positiv. Zwar haben wir hier keinen Actionüberflieger, aber die ganze Chose macht schon Laune und bietet einiges an Action und dummen Sprüche, die gefallen kann. Zwar hätte es ruhig noch etwas rüder und die Action noch etwas krachiger sein können, aber die Zeit verflog ziemlich schnell und auch wenn die Story immer bescheuerter wurde, konnte ich mich gut damit arrangieren. Auch wenn die Wörter „Bienen“ und „Bienenstock“ schon ziemlich nervig waren (Trinkspielmaterial) und man gemerkt hat, dass man mit den Hintergründen in Richtung „John Wick“ geschielt hat. Trotzdem, solche Actioner bekommt man nur noch selten und am Ende muss es halt Spaß machen – wie hier. 7/10

28. Teen Wolf: Season 5 (Paramount+) – Staffel 5 hatte wieder mehr Folgen und diesmal leider auch so ein paar „Filler-Folgen“ mit dabei. Auch die Erzählweise war nicht immer optimal, aber mit den Schreckensärzten sind immerhin ziemlich coole Bösewichter am Start. Sonst hat man das übliche bekommen: Viel Action, einiges an Beziehungskram, einige blutige Szenen, schwache CGI und einige durchschnittliche Leistungen der Darsteller. Bleibe aber dabei, dass man die Serie echt gut weggucken kann. Auf zur letzten Staffel. 6/10

29. New York Confidential (Amazon Video) – Cop-Thriller mit ordentlicher Besetzung (Gibson, Stahl, Purcell, Bosworth) der sich stark an die gritty 70er Thriller orientiert, aber leider auf ganzer Strecke versagt. Die Story packt nicht und langweilt sogar, die Figuren verhalten sich oftmals merkwürdig und selten sympathisch und die Inszenierung von Michael Oblowitz (lange nicht gesehen den Mann) vergurkt nicht nur die Action, sondern auch den Rest. Das war nichts. 3/10

30. Deep Fear (Amazon Video) – Hai-Horror und Thriller in einem möchte der Film sein und leider funktioniert beides nicht wirklich. Ein paar nette Aufnahmen, wenig Spannung und komisches Voice-Over zu Beginn (dann irgendwann nicht mehr) verschleppen den Film bis zum mäßigen Finale und so bleibt nichts erwähnenswertes übrig. 4/10

31. Maximum Security (Amazon Video) – Comicverfilmung mit wenig Geld, der aus der netten Idee dadurch nicht viel herausholen kann. Etwas zu lang, mit leider blassen Hauptfiguren und wenig einfallsreiche Superkräften. Willis hat eh nicht viel zu tun und Rooker übertreibt etwas. Zwar kein Rohrkrepierer, aber auch nicht mehr als ganz nett. 5/10

32. Johnny Handsome (BD) – Empfand den schon damals als einer der schwächeren Hill Filme und leider hat sich das auch nicht geändert. Zwar retten die Darsteller über die etwas lahme Geschichte mit wenig Action über die Runden, aber so wirklich packen will die Rachegeschichte dann auch nicht. Dass die Musik gut ist und die seltenen blutigen Schießereien gelungen sind, das sollte natürlich klar sein. Reicht aber nicht. Schockierend auch wie verblüffend Mickey Rourke zu Beginn dem heutigen Mickey Rourke ähnelt. 5/10   

1 Kommentar:

TonyJaa hat gesagt…

Monats-Senf diesmal von mir nicht so sehr verspätet, dafür aber denke ich diesmal etwas kürzer, da ich nur auf eine paar deiner Titel näher eingehen möchte. Von diesen mittlerweile mehr als lahmem B-Action Einheitsbrei der Marke "Bekanntes Gesicht schaut kurz in die Kamera, der Rest ist scheiß egal" lasse ich weitestgehend mittlerweile die Finger von oder schiebs mir auf, falls man mal wirklich nicht mehr weiter weiß. Das bezieht sich hier auf Titel wie die Detective Knight- Reihe, 97 Minutes, Ritual Killer etc.

The Lost City - insgesamt ganz nett aber mit Tatum und Bullock gehe ich mit. Pitt habe ich jedoch abgefeiert, die Szenen mit ihm sind noch die besten am Film. Mittelmäßiger Erguss für bspw. einen verregneten Sonntagnachmittag (gleiches gilt auch für Shotgun Wedding oder den neueren Freelance die ich beide teils sogar angenehm ruppig empfand.)

Meg 2 - Hol, holen, Meg 2...sorry aber da gefiel mir Teil 1 dann doch deutlich besser. Teil 2 ist mehr mäh und billiger Style über nicht vorhandener Substance und wir sprechen hier nicht mal über hanebüchene Szenen. Zu blutleer wie Teil 1, zu billig und anspruchslos/wirr in der Action.

Barbie - Fühle deine Bewertung wobei ich den Film wirklich noch ganz erträglich fand. Die Metaebene(n) ist/sind interessant, der Rest ein kunterbuntes Farbenfest mit Sing-Sang und Humor. Ein netter Fingerzweig, unglaublich das man sowas überhaupt irgendwie gekonnt "realverfrachten" konnte, aber den Hype ebenso wie die Nominierungen Oscars/Globes/etc. kann ich auch nicht verstehen. Das habe ich letztes Jahr schon bei Everything Everywhere All at Once schon nicht verstanden, der bis auf die (verdiente) Rückkehr Ke Huy Quan völlig überbewertet ist in meinen Augen.

Schneegesellschaft - Thx für die Erinnerung, dank deiner Bewertung werde ich die Sichtung nun vorziehen.

Ant-Man / Guardians - die Ant-Man Filme gefallen mir aktuell noch mit am besten gerade weil der Charakter für mich der "kleine Buddy" von nebenan, der smarte Antiheld, mit nettem Witz und noch relativ gekonnter Action gefällt. Teil 3 lässt zwar nach und versucht hier eher endlich mal die aktuelle Phase weiterzubringen, aber je nachdem was Marvel denn nun vorhat könnte der Film hier das Ende des "Kang'verse" darstellen. Guardians empfand aber genauso wie du als Wohltat und definitiv mit das Beste nach Endgame.

The Beekeeper - ganz spaßig aber auch irgendwo genauso enttäuschend, da abseits der Action hanebüchen und selbst von der Action bleibt nicht viel hängen und definitiv ne große Schippe ruppiger daherkommen können. Die deutsche kJ Freigabe hatte mich da doch schon recht gewundert.